Ganzkörpertraining und Turbo-schlankmacher
Seilspringen
Was Steckt Dahinter?
Woher Stammt das Seilspringen
Etabliert ist das Seilspringen in Fitnessstudios und diversen Sportvereinen schon sehr lange. Es ist einfach das perfekte Aufwärm- und Konditionstraining, weil es das Herz-Kreislauf-System im Handumdrehen richtig auf Trab bringt. Das „Rope Skipping“, wie es im Englischen heisst, stammt ursprünglich aus den USA und hat in den 70er Jahren seine Anfänge. Eine Kampagne der amerikanischen Herzstiftung zur Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen brachte den Hype ins Rollen und begeisterte schnell Kinder, Jugendliche und auch Erwachsene. Bis zur Jahrtausendwende schaffte es die Sportart von der Strasse in die Turnhallen, Fitnessstudios und Sportvereine der ganzen Welt.
Warum ist Seilspringen so Beliebt?
In der heutigen schnelllebigen Zeit wollen viele Menschen keine Zeit verlieren, Effizienz wird grossgeschrieben. Das Seilspringen ist vom ersten Sprung an das perfekte Training, weil es den ganzen Körper fordert, vor allem aber Beine, Bauch, Arme, Brust und Schultern. Gleichzeitig ist es das ideale Konditionstraining und du stärkst dein Herz-Kreislauf-System. Schon 10 Minuten Seilspringen am Tag können den Unterschied machen und verbrennen ganze 150 Kalorien. Die Tatsache, dass beim Seilspringen mehr Kalorien verbrennt werden als beim Joggen, lässt diese Sportart viele Pluspunkte gewinnen.

Warum ist Seilspringen so gut für den Körper?
Ein entscheidender Punkt ist sicher, dass sich beim Seilspringen nach jedem Sprung das Körpergewicht auf beide Beine verteilt. Im Gegensatz zum Joggen, wo jeder Schritt jeweils die eine Körperhälfte mit dem ganzen Körpergewicht belastet. Insbesondere für Schwergewichtige, die mit Sport abnehmen möchten, ist das Seilspringen vor allem anfangs die gelenkschonendere Wahl. Diese Sportart fordert in Sekundenschnelle das gesamte Herz-Kreislauf-System, was den Puls schnell in die Höhe treibt. Seilspringen ist sporttechnisch an Effizienz kaum zu überbieten.
Ist Seilspringen wirklich etwas für mich?
Tipps für den Einstieg
Du möchtest auch Spass mit einem effizienten Ganzkörpertraining verbinden? Hier findest du ein paar gute Gründe, warum Seilspringen die perfekte Lösung für dich ist:
1 Ein paar Minuten am Tag machen fit
Mit 10 Minuten Seilspringen am Tag steigerst du deine Fitness markant. Fang mit Intervalltraining an (1 Minute springen, 30 Sekunden Pause) und schon nach wenigen Tagen schaffst du mehrere Minuten am Stück.
2 Effektives Kraft- und Ausdauertraining
Du forderst deinen ganzen Körper, vor allem Beine, Bauch, Arme, Brust und Schultern. Zudem verbessern sich deine Sprungkraft und deine Kondition.
3 Seilspringen ist vielseitig
Mit verschiedenen Sprungtechniken bringst du Abwechslung in dein Springseil-Training. Wie wäre es mit einbeinigen Jumps, Springen mit gekreuzten Armen oder doppelten Seilschlägen?
4 Abnehmen leicht gemacht
Der Kalorienverbrauch beim Seilspringen kann sich mehr als sehen lassen und lässt sogar das Joggen hinter sich. Auch die Fettverbrennung wird aktiviert.
5 Seilspringen fordert dein Gehirn
Viel denken musst du nicht, aber etwas Konzentration brauchst du doch beim Seilspringen, um das Timing, deine Reflexe und das Seil aufeinander abzustimmen.
6 Das ideale Warm-up
Ob beim Boxtraining, im Fitnessstudio oder vor einem Wettkampf – Seilspringen ist das ideale Warm-up, weil es schnell und effizient ist. Schon in wenigen Minuten ist der ganze Körper aufgewärmt.
7 Seilspringen kann jeder
Es ist einfach zu erlernen. Um richtig Seilspringen zu können, musst du keinen Kurs belegen, aber einige Punkte solltest du dennoch beachten (siehe «Tipps für den Einstieg»).
8 Für jedes Fitnesslevel geeignet
Egal, ob du bereits sehr sportlich bist oder mit Sport anfangen möchtest – Seilspringen ist ein Allerweltsport. Du bestimmst das Tempo.
9 Treibt den Puls in die Höhe
Schon nach ein paar Sprüngen macht sich dein erhöhter Puls bemerkbar. Du verbrennst nicht nur Fett, sondern baust auch Muskeln auf.
10 Es ist besser als Joggen
10 Minuten Seilspringen verbrennen 150 Kalorien, während du in der gleichen Zeit beim Joggen 110 Kalorien verbrennst. Beachtlich, nicht?
Du bist bereit für die ersten Sprünge? Bevor es losgeht, solltest du ein paar wichtige Punkte beachten:
1 Wähle das für dich richtige Seil aus
Die Auswahl an Springseilen wird dich im ersten Moment überfordern. Als Anfänger*in solltest du dir besser nicht gleich ein dünnes Speed-Rope holen. Damit kannst du zwar sehr schnell springen, die dazu notwendige Kondition solltest du aber erst aufbauen. Dazu holst du dir am besten ein etwas dickeres Seil, das auch ein langsameres Schwingen möglich macht. Ein Drahtseil, idealerweise mit einer Beschichtung, ist für den Anfang sicher eine gute Wahl.
Solltest du bereits ein gewisses Fitnesslevel mitbringen, kannst du dich für das schnellere Speed-Rope entscheiden. Oder du wählst ein Seil mit viel mehr Durchmesser und entsprechend Gewicht, das deine Kraft deutlich mehr fordert und den Schwierigkeitsgrad der Koordination erhöht.
2 Stelle das Springseil auf die richtige Länge ein
Stell dich mit einem Fuss in die Mitte des Seils und achte darauf, dass beide Enden bis unter deine Achseln reichen. Als Anfänger*in verhinderst du das Stolpern, indem du das Seil etwas länger einstellst.
3 Gehe es langsam an
Ehrgeiz ist eine gute Eigenschaft, aber deine Gesundheit sollte Vorrang haben. Wenn du anfangs zu lange am Stück springst, könnten deine Sehnen und Sprunggelenke darunter leiden. Besser sind kurze Trainingseinheiten. Fang mit 5 Minuten an und steigere dich alle paar Tage hoch zu 10 Minuten. Das ist schon eine sehr gute Leistung. Eine andere Möglichkeit ist, dein Training durch Intervalle langsam zu steigern (siehe «Plane dein Training richtig»).
4 Achte auf den Untergrund
Schone deine Gelenke, indem du harte Untergründe wie Beton und Asphalt meidest. Insbesondere am Anfang kann aber auch ein unebener Untergrund wie Gras problematisch sein. Der Ideale Untergrund ist ein Hallen- oder Holzboden. Auch ein Teppichboden oder einfach eine Gymnastikmatte gelten als guten Untergrund. Gut gepolsterte, stabile Sportschuhe sind Voraussetzung für ein gelenkschonendes Training.
5 Achte auf die richtige Technik und deine Haltung
Starte mit dem beidbeinigen Basissprung. Stehe aufrecht und locker. Die Oberarme sind immer eng am Oberkörper. Den Schwung holst du aus den Handgelenken und nicht aus den Schultern heraus. Springe dann, wenn sich das Seil über deinem Kopf befindet. Ein kleiner, nicht zu hoher Sprung reicht. Die Knie sind immer leicht gebeugt. Die Fersen berühren nie den Boden, sondern lediglich die Fussballen.
6 Plane dein Training richtig
Muskelkater muss nicht sein, wenn du deine Trainingseinheiten richtig planst. Starte mit einem Intervall von 5 x 2 Minuten, unterbrochen von einer Minute Pause. Verspürst du am nächsten Tag keinen Muskelkater, wiederhole die Trainingseinheit vom Vortag. Erhöhe am dritten Tag die Zeitfrequenz und achte auf die Reaktion deines Körpers. Je nach Fitnesslevel kannst du es mit 5 bis 7 x 2 Minuten, jeweils unterbrochen von einer Minute Pause, versuchen und das Training immer weiter ausbauen. Du kannst sicher sein, dass das Seilspringen deine Kondition und Koordination steigern wird.
Willst du es genauer wissen? Dann lade dir hier unseren Trainingsplan herunter und trainiere gleich mit!
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Was du dafür brauchst
Welches Seil darf es sein?
Dein Entschluss steht fest und du brauchst die passende Ausrüstung für dein Springseil-Vorhaben? Je nachdem, ob das Seilspringen für dich neu ist oder du sehr sportlich bzw. den Sport erst gerade für dich entdeckst, passt ein anderes Seil zu dir.
Springseile
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Das kiwika Külana Springseil ist für die stärksten Athletinnen und Athleten unter euch vorgesehen. Dieses Seil ist nicht – wie die meisten anderen Springseile – auf Geschwindigkeit ausgelegt, sondern auf Kraft und Ausdauer. Es ist mit seinen 25 bzw. 38 mm Seildurchmesser viel dicker als übliche Springseile und erfordert viel Kraft. Durch das hohe Gewicht steigt auch der Schwierigkeitsgrad der Koordination. Es handelt sich dabei um eine kurze Version der bekannten Battle Ropes.
Battle Ropes
Ein effektives Seiltraining bieten die Battle Ropes, auch wenn du hier im Stehen ins Schwitzen kommst. Mit dem kiwika Kaua Battle Rope ist Langeweile ausgeschlossen. Damit holst du dir das ultimative Training für drinnen und draussen. Die hochwertigen, flexiblen Schwungseile ermöglichen ein abwechslungsreiches Training für Arme, Schultern, Rumpf und Beine. Erhältlich mit Durchmesser 38 und 50 mm.
